Es war ein kalter Morgen. Ein Morgen an dem man normalerweise nicht aufsteht, aber heute war kein normaler Morgen. Seitdem die Götter sich gegeneinander wandten und der große Krieg begann waren Tod und Leid unsere besten Vertrauten. Unsere ach so großen Herren streiten sich ohne Unterlass um unsere Verehrung und sinnen nicht einen Moment darüber wie viele von uns für Ihre Zuneigung ihr Leben lassen! Dem Volke reicht es! Wir wollten nicht mehr Spielball sein, die Schachfiguren schlagen zurück! An diesem Morgen wollten wir uns auf dem Platze vor der Kathedrale zusammenfinden und dies Bauwerk, das Symbol unserer Abhängigkeit von Ihnen, niederreißen. Sollten sie sich doch ihre Schädel einschlagen! Aber ohne ihre Jünger und ohne ihre Kreuzritter! Wir, das Volk, waren entschlossen uns loszusagen von Ihnen, von ihren Gebeten und Opfergaben. Und so traf ich an diesem kalten Morgen zusammen mit vielen anderen am Hauptplatz ein. Am Straßenrande vor dem Platz stand ein Prediger und schallend stieß er Warnung und Drohung aus: ?Bereut! Die Götter werden alle vernichten die sich ihnen nicht unterwerfen! Wer das Licht nicht annimmt, muss in der Finsternis leben!? Ich wollte ihm schon das Maul stopfen, als man mich zurückhielt. ?Keine sorge! Das Großmaul wird schon noch kräftig gestopft werden, aber zuerst muss dieses Schandmal verschwinden!? sprach ein junger Arbeiter der Planiergilde und zeigte dabei auf die große Kirche die sich im dicken Nebel abzuzeichnen begann. -Recht hatte er!- Dachte ich mir, - dem Schoßhündchen der Götter da hinten wird seine Predigt im Halse stecken bleiben wenn er die Flammen sieht. -. Also standen wir alle, mit Fackeln und einem ernsten Gesichtsausdruck, vor dem Monument unserer Qual und nach einer feierlichen Rede wollte der Bezirksmeister gerade die Fackel durch die offenen Tore werfen, da erschien uns einer der Verfluchten höchstpersönlich. Buchi war es, der Herr des Lebens und der einzige unter den Unsterblichen der noch wenigstens etwas Sympathie bei uns hervorrief, hatte er doch niemals selbst Hand angelegt uns zu quälen, aber verhindert hatte er es auch nicht! Er war da genauso wie die Anderen. Er wollte Gehorsam und Verehrung, er wollte Opfer und fromme Diener! ?Seht und erkennt mich, sterbliche! Ich komme euch zu warnen. Mein Bruder ist fest entschlossen euren Aufstand nieder zu schlagen, solltet ihr euch nicht wieder der Vernunft zuwenden! Lauft! Lauft zurück in eure Häuser und betet um Vergebung! Wer sich unterwirft, dem wird nichts geschehen. Wer sich erhebt muss sterben!? Die Antwort war so eindeutig wie sie nur hätte sein können.?Einen Dreck tun wir! Du falscher Gott!?, ?Handlanger von Mördern bist du !?, ?Wo war dein Schutz, als mein Sohn von deinem Bruder niedergestreckt wurde?!?, ?Die Menschen stehen ALLEIN! Ob mit oder ohne Götter! Also wählen wir das geringere Übel!? Und in einem Aufschrei flogen Fackeln und Steine durch die Luft auf das Abbild des göttlichen Boten zu, das gleich darauf verschwand. Ein Triumphgeheul schwang durch die Menge, doch dann brach die Hölle über uns herein... Unnatürliche Kälte brach über uns herein! Ein eisiger Wind schlug uns so heftig ins Gesicht, dass ich zurück taumelte und fiel, doch wurde ich von etwas hartem gestoppt. Ich wirbelte herum und stieß einen erstickten Schrei aus. Da stand mein Hintermann! Festgefroren mit einem Ausdruck größter Angst und erschüttertem Grauens! Und nicht nur er, sondern 2 dutzend weitere, alle in ähnlich grausamen Posen, waren für ewig erstarrt und alle blickten mit ihren weit aufgerissenen Augen in eine Richtung. Ich folgte ihrem Blick um zu sehen, was dies getan haben könnte! Oh Schicksal! Hätte ich doch niemals dorthin geschaut... Dort schwebte hmeiner, Der Vater der Kälte, in einer Rüstung aus vereistem Diamant, welche im schwachen Licht unserer Fackeln wie ein Regenbogen schillerte und wie ich sie ansah meinte ich Bilder von unaussprechlichen Grausamkeiten, von Gesichtern die ins Unkenntliche verzerrt waren oder von rituellen Opferszenen aus den alten Tagen erkennen zu können! Überall sprossen Eiszacken hervor und zusammen formten sie bizarre Kronen und Verzierungen. Ein Sturm aus Schneeflocken umschwebte ihn in unsagbar komplexen Formen, als wären es tausende weiße Feen die vergnügt auf einem Feste des Todes tanzten und sich am Leid um sie herum ergötzten. Auf dem ganzen Platz stachen eisige Speere hervor, in denen viele von uns ihr Leben aushauchten. Dort wo man keine Sterbenden oder Toten sah, dort rückten die Männer verzweifelt zusammen um der Kälte zu trotzen die von überall her auf sie herein drang, doch wurden auch sie bald vom Schnee begraben und wie durch ein Leichentuch zugedeckt. Nach wenigen Augenblicken waren hunderte gestorben und der Rest kämpfte ums überleben. Doch da erschien ein warmes Licht am Himmel, wie ein Hoffnungsschimmer, eine Kerze im Dunkeln. Rhysati, Feuertänzer und Lichtbringer erschien um dem Treiben Einhalt zu gebieten. ?Bruder! Lass ab von den Sterblichen! Dieser Kampf findet nur zwischen uns beiden statt!? ?WAS?! Jetzt willst du schon diejenigen schützen die dich verraten wollen? Du bist schwach Bruder! Eine Krankheit muss man ausmerzen, wenn man sie erkennt! Diese Ketzer wollten unser Heiligtum niederreißen und dafür müssen sie STERBEN!? ?Durch Gewalt erlangst du nicht ihren Respekt! Nur Furcht. Sie müssen sich an uns wenden, weil sie an uns glauben, nicht weil sie und fürchten!? ?Da ist kein Unterschied! Wach auf Rhysati! Wir schufen ihre Welt, wir gaben ihnen Leben! Sie sollten dankbar sein! Doch wenden sie sich ab, sobald ihnen ihr Luxus genommen wird! Mit der Peitsche werde ich sie erziehen und durch die Peitsche werden sie lernen!? ?Du weisst das ich das nicht zulassen kann hmeiner!? Beide machten sich zum Kampf bereit.. Ein Zusammenstoß den von uns niemand überlebt hätte. Doch war uns wenigstens ein Gott gnädig, denn Buchi erschien und rief uns zusammen. Alle stürmten los, über ein Feld des kalten Todes und die Leichen von ehemaligen Freunden und Kameraden auf das Bild des Lebensgottes zu! Kurz bevor ein gigantischer Feuerball auf dem Platz einschlug umhüllte uns ein warmes Licht und wir fanden uns am anderen Ende Stadt wieder. Für einen Moment war alles still, doch der Schrecken sollte erst beginnen, denn schon begann die erde zu beben und ein Wirrwarr aus Licht und Schatten drang vom Stadtplatz zu uns herüber. Keiner konnte sich die Gewalten auch nur vorstellen, die dort in jenem Kampf der Götter geherrscht haben mögen. Und die Leute suchten Schutz bei ihren Familien und in ihren Kellern und harrten der Dinge die da kommen. 3 Tage kämpften die Alten ohne Pause. 3 Tage war Tag und Nacht erfüllt von Lärm und Licht des Feuers und der Explosionen. Und 3 Tage regneten ohne Unterlass Brocken aus Eis oder glühende Feuerbälle auf uns und unsere Bauten hernieder. Doch dann war alles ruhig... und donnernd konnte man die Götter sprechen hören: ?Gib auf hmeiner! Siehst du nicht was wir hier tun? Wenn du nicht einhältst, werden keine Jünger mehr übrig sein, dich zu fürchten! Lass uns in den Nether zurückkehren und unseren Kampf dort fortsetzen.? ?Sollen sie alle verdammt sein! Sie waren uns untreu, also haben sie's nicht besser verdient! Mich dürstet nach ihren Schreien und all ihr Flehen wird niedergehen im Nachhall ersterbender Stimmen und dem Gejammer der Frauen und Kinder!? ?Dann lässt du mir keine Wahl, Bruder!? Und ein Licht, so sengend heiß und hell dass selbst die Sonne ihm unterlag blitzte auf! Und als geblendete Augen wieder Formen wahrnehmen konnten war alles still und der Kampf vorbei. Auf dem Platze, wo zuvor noch der titanische Kampf tobte, erhob sich nun ein Brennender Hügel an dem zäh und wabernd Magma herunterfloss. Doch gab es da ein Loch inmitten von Feuer und Flammen und ich verfluche meine Sinne, denn aus diesem schwarzen Abgrund drang kein Schwall brennend heißer Luft doch eher ein eisig kalter Wind wie aus dem fernsten Norden! Und Rhysati's Stimme drang in unsere Köpfe: ?Dies sei das neue Heim meines Bruders hmeiner! Sein Körper ist gefangen, doch sein Geist ist frei und wenn auch geschwächt, so wird er immer noch unter euch wandeln können! Zeigt ihm, das ihr euch nicht respektlos uns gegenüber verhaltet! Zeigt ihm eure Gründe, zeigt ihm eure Nöte, auf das er verstehen lernt! Doch wagt nicht ihm zu spotten! Denn er ist immer noch euer Herr wie ich und verdient Achtung. Der Krieg ist vorbei! Geht nun und repariert eure Häuser! Baut auf was verloren ging und kehrt zurück zu eurem Leben!? Und so endete der Kampf. Doch an Trauer oder an Freude war nicht zu denken... denn es gab viel zu tun.
AW: Kampf Der Götter um das Königreich was denn die Geschichte ist total kreativ und außerdem haben sie dazu die Spielwelt verändert wenn du zu faul bist das zu lesen spiel kein rpg
AW: Kampf Der Götter um das Königreich ich find die geschichte voll in Ordnung. Ist das Levelsystem immer noch das gleiche wie beim letzten? edit: gibts überhaupt noch eins oder ist das jetzt wieder normal + diese Rängen?
AW: Kampf Der Götter um das Königreich Die Geschichte ist ja mal voll spannend!! Gibts davon bald noch einen weiteren Teil, wenn der Server schon etwas gelaufen ist? hehe!!! grüße
AW: Kampf Der Götter um das Königreich Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und die Story ist auch ganz gut! Was hast du?
AW: Kampf Der Götter um das Königreich hey stormbreaker kannst du mal meinen vorschlag lesen denn ich dir geschrieben hab...
AW: Kampf Der Götter um das Königreich Es sollte öfters solche Ereignisse geben, nur nicht immer in so einem ausmaß
AW: Kampf Der Götter um das Königreich Wird die Story irgendwann weitergeführt? Man könnte ja einen Kult machen, die versuchen den Gott aus dem Gefängnis rauszuholen oder so. Und gibt es neben den Göttern des Eises, des Feuers und des Lebens auch noch andere Götter?
Re: Kampf Der Götter um das Königreich Die Namen hmeiner und Buchi klingen teilweise etwas deplaziert aber die Geschichte hört sich gut an
AW: Kampf Der Götter um das Königreich Guter Text Welche IP hat der server jetzt ? server.minecraft.name ?
AW: Kampf Der Götter um das Königreich Nein das ist der Creative Server. Die richtige IP ist rp.minecraft.name
