Warnung: Sie können keine Geschichten lesen, die länger als ein Satz sind? Nun ja scrollen Sie so lange runter, bis Sie in großer roter Schrift STOP lesen. Jack, ein Mann so weiß wie Schnee und mit langem blondem Haar, wie es zu der damaligen Zeit üblich war, lebte 1337 in einer schwedischen Hansestadt. Er war ein geschickter Kaufmann und war auch in einige Betrügereien verwickelt. Es begab sich nun, dass er einen Auftrag in die brandenburgische Stadt Cölln zu bringen hatte. Dort angekommen war er erschöpft von seiner langen Reise und beschloss im Wirtshaus "Zum Berliner Tor" einzukehren. Das Bier dort schmeckte ausgezeichnet und er lernte einen weiteren Kaufmann kennen. Der scheinbar gutmütige O. Richau, der aus einem Dorf in der Umgebung stammte, lud ihn auf ein Bier ein. Jack nahm diesen Vorschlag an, war jedoch skeptisch, denn sein Vater hatte ihm immer vor solchen Menschen gewarnt. Diese Menschen seien die gefährlichsten: Sie tuen freundlich, hinter dem eigenen Rücken seien sie jedoch die teuflischsten. Jack spürte einen unangenehmen Stoß im Rücken. Offenbar hatte ihn jemand angepöbelt. So wendete er sich von seinem Gegenüber ab und beschwerte sich bei einem der Männer die hinter ihm saßen. Als dies nun geklärt war, merkte er, dass Herr Richau plötzlich verschwunden war. Nach einiger Zeit bemerkte er die Münze, die nun auf dem Tisch lag. Es kann gut sein, dass ich sie noch einmal gebrauchen werde, sagte er leise zu sich und steckte sie in seinem Münzenbeutel, in dem er unter anderem ein goldenes Kreuz aufbewahrte... Dies bemerkte nun auch die Münze. Die Münze? Oh ja. Es war in Wirklichkeit nicht irgendeine Münze, sondern der Teufel höchstpersönlich. Durch das goldene Kreuz war er jedoch im Beutel gefangen und konnte so nicht entkommen. Da er keine andere Möglichkeit hatte, musste er sich Jack zu erkennen geben. Er habe mit seiner menschlichen Identität - O. Richau - ihn holen wollen. Der Teufel hatte jedoch nicht erwartet, dass dessen Beutel ein Kreuz enthält. Daher wollte er freigelassen werden, da er der Teufel sei. Jack war jedoch nicht dumm. So forderte er einen Handel mit dem Bösen. Der Teufel solle ihn bis in alle Ewigkeit in Frieden lassen, im Gegenzug würde Jack die Münze aus dem Beutel nehmen und ihn so freilassen. Der Teufel willigte ein... Da Jack für die damalige Zeit schon ziemlich alt war, lebte er noch gut 10 Jahre, bis er 1347 schließlich an irgendeiner Krankheit verstarb. Im Himmel verwehrte man ihm den Zutritt, dafür hatte er einen viel zu fragwürdigen Lebenslauf. Also stand er nun vor dem Höllentor. Abermals wurde er abgewiesen, da der Teufel ihm ja versprochen hatte ihn bis in alle Ewigkeit in Frieden zu lassen. So musste er in einer trostlosen Zwischenwelt leben, die heutzutage als Kanada bekannt ist. Da es dort sehr finster und kalt war, bekam der Teufel Mitleid mit ihm und schenkte ihm ein ewig brennendes Höllenfeuer. Da Jack unterwegs einen Kürbis fand, tat er das Höllenfeuer in diesen. Später setzte er sich den Kürbis auf den Kopf, da das Herumtragen zu anstrengend wurde. Nach einiger Zeit war er des Wanderns überdrüssig und beschloss sich ein Schloss zu bauen... STOP Den Anhang 19717 betrachten Halloween wird morgen gefeiert. Nicht nur in der USA, nein auch in Deutschland ist dieser Abend weit verbreitet. Daher könnt ihr das Brauhaus schaurig schön bewundern und euch einige Besonderheiten anschauen, wie zum Beispiel eine eigene Map mit vielen tollen Überraschungen. Halloween 31.10.2013 - ganztägig Hauptserver: s.minecraft.name Hat euch der Text gefallen? Er ist eine Anlehnung an die Jack O'Latern-Geschichte, die ursprünglich aus Irland stammt (Wikipedia-Link). Wir sehen uns dann! Schaurige Grüße Euer Vektorius 2013 - 1347 = 666 :O
AW: Halloween - Das Brauhaus Ja damals im 14. Jahrhundert war Kanada noch trostlose Einöde, wo sich kein Europäer hinverirrte Und da es aus mittelalterlicher Sicht gar nicht mehr auf der Welt lag, kann man Nordamerika gut als Zwischenwelt nehmen
AW: Halloween - Das Brauhaus Bis auf ein paar kleinere Grammatikfehler ist das mal wieder ein sehr schöner Text, Vektorius!
