Über das Land Eden Es waren schwere Zeiten für die Völker von Eden. Die beiden herrschenden Nationen, die Republik Remnar, die Nation der Menschen, Elfen und Zwerge, und die nach dem Stammessystem geordnete Nation Ghurmak, die Nation der Orks, Trolle und Goblins, waren schon sehr vom mittlerweile 64 Jahre andauernden Krieg zwischen ihnen geschwächt gewesen. Doch vor 2 Jahren hatte man sich auf einen Waffenstillstand geeinigt. Denn eine dritte Macht, die keinen Unterschied zwischen Ork und Mensch machte, tötete in 5 Wochen mehr als die Hälfte der Streitkräfte der verfeindeten Nationen. Es war die todbringenste Seuche seit der Erschaffung Edens durch die 4 Götter.Von dieser getrieben flohen die verbliebenen Kämpfer in ihre Hauptstädte, in der Hoffnung dort durch bessere medizinische Einrichtungen am Leben zu bleiben. Doch auch die Hauptstädte vermochten keinen vollständigen Schutz zu bieten und so kam es auf beiden Seiten zu schweren Verlusten. Und so sahen sich die Nationen wegen dem Mangel an Kriegern gezwungen das Kämpfen zu beenden und sich dem neuen Feind, der Seuche, zu stellen. Nun, nach 2 Jahren schweren Kampfes, wurde die Seuche eingedämmt und besiegt. Aber jetzt sehen die Nationen auf ein ödes, leeres Land. Die Minen und Wälder sind verlassen, in den Schmieden bleiben die Öfen aus und die Hämmer still. Die Felder liegen brach und der Handel ist zusammengebrochen. Doch in Zeiten wie diesen vermelden die Hüter und Schamanen in Eden verstärkte Aktivitäten ihrer Götter hmeiner, dem Gott des Eises, Buchi, dem Gott der Erde, kaeserip, dem Gott der Windes und Rhysati, dem Gott des Feuers. Die Nachricht, die sie verbreiteten, war im Grunde dieselbe. Es soll wieder aufwärts gehen! Der Handel soll wieder aufleben! In den Minen und Wäldern soll wieder gearbeitet werden! Die Felder und Schmieden sollen wieder belebt werden! Notfalls auch mit Gewalt.Und so zogen die Völker wieder aus, um ihrer Nation wieder zu ihrer alten Größe zu verhelfen. Die Republik Remnar In der Republik werden hauptsächlich die Götter kaeserip und Rhysati angebetet, die jeweils ihre Wünsche durch die Hüter verkünden lassen. Bislang hatten nur wenige nicht-Hüter das Glück, direkt etwas mit diesen Göttern zu tun zu haben. Die beiden Oberhäupter der Republik sind die beiden Kanzler, die aus der Mitte der Ratsältesten berufen werden. Die Kanzler beraten sich untereinander und empfangen ihre Befehle von den Hütern, die ihre Befehle wiederum aus den Visionen ziehen, die sie von den Göttern bekommen. Die Ratsältesten an sich sind unter den Kanzlern und Hütern eine der geachtetsten Personen in Remnar. Sie haben zwar, im Gegensatz zu den Hütern und Kanzlern, keine direkte Befehlsgewalt, doch sind sie immer gute Ratgeber in allen Fragen. Das föderalistische Ghurmak Die in Ghurmak angebeteten Götter hmeiner und Buchi stehen, so sagt man, in direkter Verbindung zu den Schamanen. Diese sind die geistigen Oberhäupter in der Nation, genauso wie die die Hüter es in Remnar sind. Doch wenn es ums Kämpfen oder das regieren der Städte geht, sind die Kriegsherren gefragt. Sie übernehmen die anderen Aufgaben, die nicht durch die Schamanen ausgefüllt werden. Und ähnliche Aufgaben wie die Ratsältesten in Remnar übernehmen auch die Stammesältesten in Ghurmak.
