Hier nahm alles seinen Lauf. In Eisenfell. Diese Stadt, geboren im Feuer der Heiligen und geschmiedet aus kochendem Erz, erhob sich vor vielen Jahrhunderten aus der tobenden Glut.
Heute ist Eisenfell die bekanntlich hässlichste und schmutzigste, gefährlichste und unbeliebteste Stadt im ganzen Reich.
Eine Metropole, die komplett aus Metall besteht. Geformt aus rostigem Eisen und schwerem Blei, aus angelaufenem Kupfer und Messing, aus Schrauben und Muttern, aus Maschinen und Fabriken. Ja man sagt, dass die ganze Stadt eine einzige Maschine ist, die sich sehr langsam auf ein noch unbekanntes Ziel zubewegt. Viele Ihrer Bewohner sind selber Maschinen. Der größte Teil der Metallverarbeitenden Industrie ist dort ansässig und selbst die Produkte die sie hervorbringt, sind hässlich: Waffen und Werkzeuge, Gitter und Kolben, Käfige und Handschellen, Rüstungen und Richtschwerter.
Wer dort wohnt, haust zumeist in Blechhütten, die vom ätzenden Regen, zerfressen und vom Kohlestaub geschwärzt sind. Die, die es sich leisten können, die Bleibarone und Goldgrafen, Waffenhändler und Kanonenfabrikanten, wohnen in stählernen Festungen, immer in Furcht vor ihren unzufriedenen Bürgern und Arbeitern.
Eine Industriestadt, durchflossen von Bächen aus Säure und Öl. Umhüllt von einer Kuppel aus Ruß und Gewitterwolken, in der unablässig die Blitze zucken und der Donner rumpelt. Ein ewiges Stampfen und Zischen, das Quietschen von rostigen Rädern und das Klirren von Ketten erfüllten seine rußige Luft.
Eine üble Stadt - wahrhaftig die schrecklichste im ganzen Land. Und im Herzen eben dieser gusseisernen Metropole beginnt die Reise meiner Geschichte?
*Die folgenden Seiten liegen verkohlt am Boden? Wind kommt auf und trägt die verbrannten Überreste in alle vier Himmelsrichtungen davon.
*Unter der Asche kommt eine vom Ruß geschwärzte Notiz zum Vorschein ?Der Teufel war?s!
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